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6. November 2014

Im Heranwachsendenalter ist die Abgrenzung zwischen normalen Verhaltensexperimenten oder Stimmungsschwankungen und pathologischer Symptomatik schwierig. Viele Entwicklungen können je nach Resilienz mit kleineren Unwägbarkeiten bewältigt werden, andere münden in ernste Störungsbilder. Da diese psychiatrischen Diagnosen im Kontext mit Krisen des Heranreifens zu sehen sind, ist eine ganzheitliche Behandlung mit adoleszentenspezifischen Angeboten dringend anzuraten.

Ganzheitliche Behandlung bei Adoleszentenkrisen

 

14. Oktober 2014

Am 24. September 2014 fand in der HEMERA Klinik für Jugendliche und junge Erwachsene das Symposium, bzw. die Fortbildungsveranstaltung „Affektive Störungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen“ statt. Hier hielt Frau Dr. rer. nat. Nina Spröber, Psychologische Psychotherapeutin (VT) / Supervisorin, einen sehr interessanten Vortrag über das Thema “(Cyber-)mobbing/Bullying bei Jugendlichen – Ursache für psychische Störungen”. Die dazugehörige Präsentation können Sie sich hier kostenlos ansehen.

Die vollständige Publikation können Sie hier als PDF herunterladen

Cybermobbing

23. September 2014

Zu dem Thema „Adoleszentenpsychiatrie und Reifungskrisen“ wird die Chefärztin der HEMERA Klinik, Frau Prof. Dr. Mehler-Wex, am 15. Oktober 2014 um 16:00 Uhr einen von der Ärztekammer mit 2-cme-Punkten anerkannten Fachvortrag in der Vineria in Nürnberg für Ärzte und Psychotherapeuten halten

17. September 2014

ADHS, das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, ist in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus des öffentlichen und ärztlichen Interesses gerückt. Handelt es sich dabei „nur“ um eine Modediagnose oder nimmt das Störungsbild mit seinen verschiedenen Manifestationsformen und teils gravierenden Komorbiditäten und psychosozialen Folgen tatsächlich zu? Wie kann der Hausarzt helfen?

Quelle: MMW – Fortschritte der Medizin • Prof. Dr. med. Claudia Mehler-Wex, Dipl.-Psych. Wolfgang Deimel • Ausgabe 2014/14 41-45

Die vollständige Publikation können Sie hier als PDF herunterladen

 

12. September 2014

ArbeitstherapieMit den folgenden Bildern eines Beispielwerkstückes, das im Rahmen einer Belastungserprobung einer Patientin entstand, möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Arbeit unserer Arbeitstherapie geben. Während der Therapiestunden entstand der eigene Wunsch einer unserer Patientin einen Tisch mit Tischplatte – verschiebbar mit Fach – und mit dem Brasiliensymbol herzustellen. Die Patientin möchte Ihren Lebensmittelpunkt nach der Absolvierung einer Tischlerausbildung nach Brasilien verlegen, daher das Motiv. In den anschließenden Therapiestunden wurde dann dieser tolle Tisch hergestellt. Konzentriertes und genaues Arbeiten, ein hohes Maß an Ausdauer und Durchhaltevermögen, hohe handwerkliche und formallogische Anforderungen, sind Bestandteil der Anforderungspalette. Vereinbarte Ziele mit der Patientin waren unter anderem das Einüben des Umganges mit Kritik, die Erhöhung der Frustrationstoleranz und der Ausdauer, das Einüben des konzentrierten Arbeitens über einen längeren Zeitraum, die eigene Grenzen erkennen und einhalten, die Steigerung des Selbstvertrauens, der Umgang mit Lob sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Durch die Berücksichtigung der eigenen Patienten Idee war die Motivationslage der Patientin sehr hoch.

Arbeitstherapie

Arbeitstherapie Tisch

23. Juli 2014

Nun gibt es auch ein Video von unserer Klinik, in dem wir einige Bilder aneinandergereiht haben. Mit diesem kurzen Film über die Klinik für Jugendliche und junge Erwachsene möchten wir Ihnen als Betroffene oder Angehörige von jungen Patienten einen schnellen Überblick über das Ambiente der Hemera Klinik geben.
Einblicke in das vielfältigen Therapiespektrum (u.a. Physiotherapie, Kunsttherapie, Musiktherapie, Arbeitstherapie, u.v.m.) finden Sie im Video ebenso, wie auch Darstellungen von Aufenthalt- und Patienten-zimmer. Viel Spaß beim Anschauen!

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11. Juli 2014
Außenwirkung im Innenraum

Hierzu arbeiteten insgesamt 8 Jugendliche an einer Wand zu einem Thema mit den unterschiedlichsten Vorstellungen und malerischen Herangehensweisen. Mit wenig Führung, großer Eigeninitiative und Ideenreichtum von jedem Einzelnen entstand ein gemeinsames und zusammenhängendes Naturerlebnis. Der Betrachter bekommt den Eindruck selbst mitten drin zu stehen.

 

 

Kunsttherapie

30. Juni 2014

Die HEMERA Klinik wird an der Jahrestagung des BKJPP (Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e. V.), die vom 13. bis 15. November 2014 in Weimar (im Congress Centrum – neue Weimarhalle) stattfindet, wieder mit einem Infostand präsent sein. Auch in diesem Jahr laden wir alle Besucher des Kongresses zu Kaffeespezialitäten und Informationsaustausch an unseren Infostand ein.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

9. April 2014

Zu dem Thema „Adoleszentenpsychiatrie und Reifungskrisen“ wird die Chefärztin der HEMERA Klinik, Frau Prof. Dr. Mehler-Wex, am 07. Mai 2014 um 15:00 Uhr einen von der Ärztekammer mit 2-cme-Punkten anerkannten Fachvortrag im Restaurant „Die Insel am Maschsee“ (http://www.dieinsel.com) für Ärzte und Psychotherapeuten halten.

2. April 2014

In der HEMERA Privatklinik für seelische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird am 24. September 2014 zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr eine hochkarätig besetzte Fortbildungsveranstaltung zum Thema „affektive Störung” statt finden. Herr Professor Dr. Ulrich Hegerl ist Chefarzt der psychiatrischen Universitätsklinik Leipzig und Vorstandsvorsitzende der Stiftung deutsche Depressionshilfe. Hierbei handelt es sich um ein Kompetenznetz verschiedener Institutionen des Gesundheitswesens zur Forschung einerseits und praktischen Behandlungskonzeptionen von Depressionen und Suizidalität andererseits. Professor Dr. Hegerl wird zum Thema Depressionen im Adoleszentenalter vortragen. Zu den affektiven Störungen zählen auch die Zwangserkrankungen, mit denen sich Professor Dr. Christoph Wewetzer, Leiter der kinder- und jungendpsychiatrischen Klinik der städtischen Klinik Köln wissenschaftlich und klinisch intensiv auseinander gesetzt hat. Auch hier konnte somit eine wichtige, deutschlandweite Koryphäe als vortragender zum Thema Zwangsstörungen gewonnen werden. Neben depressiven Erkrankungen spielen Angststörungen eine große Rolle bei Heranwachsenden, da die vielfältigen Herausforderungen in diesem Altersabschnitt stark verunsichern und bei entsprechender Veranlagung in soziale Ängste, generalisierte Angststörungen münden können oder spezifische Phobien entwickeln lassen. Ängste sind ein Schwerpunktthema der erwachsenen psychiatrischen Universitätsklinik Würzburg, worüber Frau Professor Dr. Dr. Katharina Domschke berichten wird. Frau Dr. Nina Spröber, die sich an der Universitätsklinik Ulm wissenschaftlich mit Psychotherapieverfahren in der Behandlung Kinder und Jugendlichen mit depressiven Erkrankungen beschäftigt, fokussiert in ihren Forschungsarbeiten auch die Bedeutung von Mobbingsituationen und deren Auswirkungen auf die psychische Befindlichkeit. Ihr Vortrag rundet den Nachmittag durch die spezielle Betrachtung des in den Schulen zunehmenden Themas Mobbing als Krankheitsverursachung oder Verstärker ab. Die Ärztekammer erkennt die Veranstaltung mit vier CME-Punkten an. Sollten Sie an unserer Fortbildungsveranstaltung teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich unter Tel. 0971/699003-0 telefonisch anzumelden

 

Programm:

14:00 Begrüßung, Aktuelles aus der HEMERA-Klinik (Prof. Dr. Claudia Mehler-Wex, Chefärztin)

14:15 „Affektive Störungen und ADHS: Gemeinsamkeiten bei Pathogenese und Therapie?” (Prof. Dr. Ulrich Hegerl Universitätsklinikum Leipzig Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Leipzig)

15:00 „Update Angststörungen” (Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Katharina Domschke, M.A. (USA) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Universitätsklinikum Würzburg)

15:45 Pause

16:15 Bulliying / Mobbing” (Dr. rer. nat. Nina Spröber, Dipl.-Psychologin, Forschungsgruppenleiterin KJP Uni Ulm)

17:00 „Vortrag zu Zwangsstörungen” (Prof. Dr. med. Christoph Wewetzer, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße in Köln-Holweide)

17:45 Fragen, Diskussion