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Jugend- und Adoleszenzpsychiatrie: Asperger-Autismus

28. November 2012

Im Ganzen häufig überfordert, im Detail oft überragend

Das Asperger-Syndrom ist eine Störung aus dem autistischen Formenkreis. Im Unterschied zu frühkindlichen Autisten sind Asperger-Patienten in der Regel mindestens normal begabt und verfügen über mindestens durchschnittliche sprachliche Fertigkeiten. Sie haben allerdings erhebliche Probleme beim Verstehen der Handlungen und Motive ihrer Mitmenschen. Dadurch entstehen oft gravierende soziale Probleme, die in der Regel ab dem späten Grundschulalter deutlich werden. Hinzu kommen meist eingeschränkte Interessen, oft in Verbindung mit herausragendem Wissen in einem bestimmten Teilbereich.

Quelle: W. Deimel und C. Mehler-Wex, Jugend- und Adoleszenzpsychiatrie. NeuroTransmitter 10 • 2012

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asperger-autismus